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Inhalt:
Fr. 22.08.25

So. 24. 8. 2025 - 21. Sonntag im Jahreskreis

2. Lesung: Hebr 12,5-7.11-13

 

Schwestern und Brüder!

5 Ihr habt die Mahnung vergessen,die euch als Söhne anredet:

Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrnund verzage nicht, wenn er dich zurechtweist! (…)

12 Darum macht die erschlafften Hände

und die wankenden Knie wieder stark,

13 schafft ebene Wege für eure Füße,

damit die lahmen Glieder nicht ausgerenkt,

sondern vielmehr geheilt werden!

 

Grundsätzlich und vorneweg: Der Lesungstext stammt aus einer anderen Zeit, in der die harte körperliche Züchtigung von Söhnen durch die Väter an der Tagesordnung war. Dies ist für uns heute nicht mehr verstehbar und schon gar nicht zu tolerieren. Damit stehen wir aber vor der schwerwiegenden Frage: Wie können wir mit dem Schrifttext heute überhaupt noch umgehen?

Ziel des Briefes ist die Stärkung des Glaubens verunsicherter früher Christinnen und Christen – durch Erfahrungen von Verfolgung, Glaubensschwäche und Frustrationserlebnisse hindurch. Dazu bedient sich der Verfasser Bilder aus seiner Vorstellungswelt, die heute so schlicht nicht mehr übertragbar sind.

Im alttestamentlichen Zusammenhang ist diese Vorstellung auch eine Antwort auf die Theodizeefrage, d.h. die Frage, wie ein liebender, sein Volk unterstützender guter Gott Leiden zulassen kann. Die Antwort wäre dann: Das Leid dient der Erziehung des Volkes bzw. der Menschen.

Evangelium: Lk 13,22-30

In jener Zeit

22 zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem

von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf

und lehrte.

23 Da fragte ihn einer:

Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?

Er sagte zu ihnen:

24 Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen;

denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen,

aber es wird ihnen nicht gelingen. (….)

 

Der Text muss sicher in mahnendem Ton vorgelesen werden. Leicht wird man als Lektor/in vielleicht in einen drohenden Ton verfallen. Aber es sollte eher um wohlwollende Dringlichkeit als um Drohung gehen. Das Wohl aller Menschen steht im Vordergrund, nicht Rachegelüste im Sinne von „ich hab’s euch ja gesagt ...“

 

Wie sehen wir das Reich Gottes? Entwickelt es sich durch Jesu Wort und Beispiel langsam und organisch in und unter uns Menschen – oder gibt es eine Grenze, eine Tür, die plötzlich verschlossen werden kann?

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