Kirchenchor bestieg einen 900-Meter-Gipfel
Recht spät, nämlich erst am 30. September, setzte der Kirchenchor heuer seinen Ausflug an. Das Stift Melk war das Hauptziel, wo als erstes am Vormittag der Sonntagsgottesdienst mitgefeiert wurde. Eine interessante Führung gab dann einen kleinen Einblick in das riesige Barockgebäude.
Am Nachmittag gab es Gelegenheit, den großen Stiftspark, der auch als „Paradiesgarten“ bezeichnet wird, sowie eine kleine Ausstellung in der Nordbastei zu besichtigen. Allerdings: Ende September präsentierte sich sogar das Paradies schon ziemlich zerzaust und Blüten waren natürlich kaum mehr zu sehen.
Nach dem Abschied vom großartigen Stiftsbauwerk ging es weiter ein Stück nach Norden. Jenseits der Donau steuerten wir den höchsten Berg an, den es entlang des gesamten Donau-Verlaufs von der Quelle bis zur Mündung direkt am Fluss gibt: den Jauerling mit ca. 950 m Höhe. Dort wurde etwas gewandert, bis wir zum gemütlichen Abschluss ins nahe gelegene Spitz an der Donau aufbrachen.
Etwas verwundert waren manche Partnerinnen und Partner über die ungewohnt frühe Rückkunft nach Eidenberg. Zur Klarstellung: Dass der Weinkeller von uns bereits am frühen Abend trocken gelegt worden sein soll, ist eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung und entspricht in keiner Weise den Tatsachen!
Fotos: hier!