Der Hochaltar von 1735
Eine entscheidende Prägung erfuhr die barockisierte Kirche durch den Ankauf eines neuen Altares im Jahre 1735. Der bisherige Hochaltar von Seitz, auf den die Ausmalung Giovanni Carlones abgestimmt war, wurde nach dem Brand des Schlosses 1724 in die Schlosskapelle Altenhof gebracht, wo er sich noch, etwas verändert, befindet.
Im Jahre 2004 wurde das Modell Stadlers für den Altar im Frankfurter Liebighaus, das bisher Joseph Mathias Götz zugeschrieben worden war, als das von Stadler und Philipp Ruckerbauer verfertigte und in ihren Briefen erwähnte Modell identifiziert.