Filialkirche Taxlberg zum Heiligen Nikolaus

Die Kirche ist ein einfacher Quaderbau mit schön profiliertem spätgotischem Westportal (das Tor mit eisernen Beschlägen), kreuzrippengewölbt, mit 5/8 Chor, netzrippengewölbtem Langhaus von gleicher Breite, achtseitigem Pyramidenhelm und einem hölzernen, offenen Vorbau mit spätgotischem Tor. Im Innenraum schmückt ein barocker Hochaltar aus dem Jahr 1691 von Sebastian Grunder mit den Plastiken St. Nikolaus, St. Florian und St. Sebastian. Die 3 Fenster tragen spätgotisches Maßwerk, den Torbogen des Presbyteriums ziert ein Wappenschild.

Weitere wichtige Daten in der Kirchenhistorie:
1108 Weihe der Kirche
1315 wird die Nikolauskirche Taxlberg als Filialkirche von Thalheim erwähnt
Neueinweihung der im gotischen Stil erneuerten Kirche
1691 Aufstellung eines Hochaltars
1837 wird die Kirchhofmauer der Taxlbergkirche abgetragen. Beim Abbruch der Mauer wurde eine röm. Münze gefunden, die dem Linzer Museum übergeben wurde.
24. Mai 1926: Glockenweihe in der Filialkirche Taxlberg durch hochw. Abt von Kremsmünster P. Leander Cerny.
1977 Ende Mai wurde von Josef Zwidl eine Zufahrtsstraße zur Taxlbergkirche gebaut.
1995 Wiedereröffnung der Kirche nach Generalrenovierung